„Endlich“ – unter diesem Titel bietet TonArt Kenzingen ein Programm
mit Musik und Texten zum Totensonntag an.
Der Bogen der Musik wie auch der Texte spannt sich vom Barock (J. B. Mauricio und Chr. Hofmann von Hofmannswaldau) über die Klassik (G. Reutter, J. P. Eckermann) in die Gegenwart.
Der Musik von Max Reger oder Hugo Distler – neben kaum bekannten jungen Talenten des 21. Jahrhunderts – stehen Texte von Ingeborg Bachmann oder Colm Tóibín gegenüber, bis hin zu experimenteller Lyrik des Österreichers Gerhard Rühm.
Auch wenn die Beschäftigung mit der Endlichkeit ein eher düsteres Thema zu sein scheint, erwartet das Publikum ein schillernder Reigen eines „Memento Mori“, der einen vielseitigen Einblick gewährt in die Vielfalt möglicher künstlerischer Annäherung an Tod und Vergänglichkeit.
Das Programm entstand auf Einladung des Herbolzheimer Bürgermeisters Thomas Gedemer für den Totensonntag in der Herbolzheimer Trauerhalle am 20. November um 18:00 Uhr.
Schon vorab gibt es am 6. November 2022 um 18:00 Uhr in St. Johannes in Emmendingen eine Gelegenheit, dieses Programm zu hören.
Musikalische Leitung: Ekkehard Weber, Texte: Sabine Scharberth und Katharina Nast.
Der Eintritt ist frei, die Spenden aus der Veranstaltung werden Menschen aus der Kirchengemeinde, die sich in finanzieller Not befinden, zur Verfügung gestellt.
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